Kurze Nacht. Oft aufgewacht. Viele sehr laute Geräusche von vermutlich sehr kleinen Tieren. Eine Decke war zu wenig. Hoffentlich wird es nachts nicht immer so kalt. Als erster aufgestanden und zum Aufwärmen Feuer gemacht. Kaffee kochen und Frühstück vorbereiten. Mit der Sonne wird es schnell wärmer. Toilettengang und kalte Dusche im Freien. Herrlich. Erneutes umorganisieren der Ladefläche. Webervögel bauen an ihren Nestern. Tagesroute im Navi ausgewählt. Abfahrt Richtung Köcherbaumwald.
Einsamkeit auf der Staubpiste. Gegenverkehr vernebelt für ein paar Augenblicke die Sicht. Fahrt durch rote Sanddünen der Kalahari. Kurz vor Ankunft Stop beim Giant’s Playground. Bizarre Felslandschaft aus aufgetürmten Dolerit-Felsen. Waren hier wirklich Riesen am Werk? Erste vereinzelte Köcherbäume. Weiterfahrt zum Köcherbaumwald
Ankunft am Quivertree Forest Rest Camp. Rezeption begrüßt uns als erstes mit Preisen für Nachtfotografie und Fotos mit einem zahmen Geparden. Wirklich? 17.00 Uhr – Gepardenfütterung. Zirkus mit asiatischer Reisegruppe. Schnell weg! Zelt aufgebaut und mit südafrikanischen Nachbarn geplaudert. Richtersveld klingt interessant. Muss ich mir merken. Fotospaziergang zwischen den Köcherbäumen zum Sonnenuntergang. Stative von asiatischen Touristen wachsen hier auch. Schnell weg! Abendessen und dann Sterne anschauen. Im Zelt von asiatischen Touristen mit Stativen geweckt. Kunden der Nachtfotografie. Na herzlichen Glückwunsch!