Früh aufstehen. Wie immer. Himbas verkaufen Souvenirs am Gate. Neuregistrierung mit Pässen. Diesmal keine Durchsuchung. Eintritt wird nicht am Gate bezahlt, sondern im Okaukuejo Camp. Fahren dorthin. Bezahlen ohne Schlange zu stehen. 5 Männer an der Tankstelle haben Spaß. Tanken dann noch mit Kreditkarte voll. Stolze 93 Liter.
Vorbei an verschiedenen Wasserlöchern und dem Rand der Etosha Salzpfanne. Weiter bis zum Onkoshi Camp. Wollen dort später aufs KLo und was trinken. Eindruck bestätigt sich. Fernab der Wasserlöcher kann man in Etosha lange fahren ohne Tiere zu sehen. Skurille Landschaften. Fühlt sich an wie nach einer Apokalypse. Keine Tiere, keine Autos, die Pflanzen von einer feiner, weißen Staubschicht überzogen.
Heute ist der Tag der Giraffen und Hyänen. Kann mich für kein afrikanisches Lieblingstier entscheiden. Hyänen sind aber ganz vorne mit dabei. Sehen zuerst eine Gruppe von 6 Hyänen. Daneben 2 Löwen. Zu weit weg um Details zu sehen. Haben sie sich gegenseitig die Beute geklaut? Ist zwischen ihnen ein Wasserloch? Spanned auch wenn sich nichts weiter tut.
Möchte nicht mit Tiergeschichten langweilen, wo man dabei gewesen muss. Sehen später noch einmal Hyänen. Diesmal 4. Schlafen. Teilweise im Wasser. 2 Giraffen warten. Trauen sich nicht zu trinken. Sind anfällig wenn sie trinken. Hyänen sind total desinteressiert. Irgendwann trinken die Giraffen doch und alles ist gut. Müssen weiter.
Kurz vor Ende des Tage sehen wir dann am Wasserloch das Onkoshi Camp noch ein Nashorn. Müssen los. Es wird dunkel. Schlafen heute auf dem Tamboti Luxury Campingplatz. Will nicht weg von Etosha. Beim Rausfahren überfahren wir fast ein Dikdik. Zwergantilopen groß wie ein Hasen.
Campingplatz ist direkt am Gate. Netter Empfang. Scherzen mit Guide. Führt zur Zeit eine spanische Reisegruppe. Sagt sie sind total verrückt. War ein langer heißer Tag. Vermisse Etosha und seine Tiere jetzt schon.



































