Frühstücken im Hotel. Spartanisch. Gefühlter purer Luxus. Auto bleibt heute stehen. Ungewohnt, aber willkommen.
Von Kindern bemalte Mauer umzingelt die Schule. Ist es eine Schule? Zumindest ein Aufenthaltsort für kleine Menschen. Plan – Suche nach Buchhandlung und einem Arzt für meine kranke Kamera. In der Stadt überall Spuren deutscher Vergangenheit und Gegenwart. Irgendwie noch immer seltsam. Kartoffelpuffer mit Apfelmus in Afrika. Wer hätte das erwartet?
Namibisches Kinderbuch für Freundin gekauft. Sammelt ausländische Kinderbücher. Viele deutschsprachige Bücher. Omnipräsent Hummeldumm von Tommy Jaud. Spielt in Namibia. Habe ich schon mal gelesen. Kann mich aber nicht mehr erinnern.
Schwarzer Angestellter im Fotoladen spricht Muttersprachler Deutsch. Kann mir nicht helfen. Versucht scherzhaft mir eine neue zu verkaufen. Mehr als ärgerlich.
Besuch des Living Dessert Snake Parks. Einheimische Schlangen live sehen. Terrarien könnte jeder öffnen (siehe Fotos). Schwarze Mamba ist nicht nur extrem giftig. Guckt extrem böse. Insgesamt etwas trostlos, aber lehrreich.
Spaziergang am Strand zum Aquarium. Werden von einigen Nussverkäufern angesprochen. Antworten – wir haben schon eine. Ziehen sofort weiter. So geht das also. Wohnen die alle in Swakpmund? Frau geht barfuß im Wasser. Benguelastrom bringt Wasser aus der Antarktis. Eiskalt, aber zooplanktonreich. Zum Baden nur bedingt geeignet.
Aquarium zeigt das lokale marine Leben. Im Tunnel von Fischen umzingelt. In 15 Minuten alles gesehen. Nett gemacht. Treffen mit Volker und Ute von Magic Vibes im Tug. Kein Sonnenuntergang und zu kalt um draußen sitzen. Trinken Gin Tonic und Mojito an der Bar. Dazu spannende Geschichten aus Namibia und Botswana. Restaurant ist ein umgebauter Schlepper (tug). Verabschiedung. Frau und ich gehen an unseren Tisch im ehemaligen Führerstand. Leckeres Essen, guter Wein und eine freundliche Bedienung.






















