Bis auf wenige Ausnahme habe ich den Osten Deutschlands noch nicht kennen lernen dürfen. Eine Region, die ich aber schon lange auf dem Wunschzettel hatte ist die Sächsische Schweiz bzw. das Elbsandsteingebirge. Oft habe ich im Internet und Zeitschriften Bilder der Sandsteinfelsen gesehen. Fasziniert haben mich vor allem immer die Fotos vom Nebel im Elbtal und den aus den Nebel ragenden Felsformationen und Tafelbergen. Dies soll man besonders häufig im Herbst beobachten können. Also ging es mit dem Auto für 2 Tage nach Bad Schwandau in der Hoffnung dieses Naturschauspiel fotografieren zu können. Hätte ich mir den Wetterbericht vor Buchen der Unterkunft angeschaut, dann hätte die Reise vielleicht gar nicht erst angetreten. Bis auf wenige Momente hat es die zwei Tage eigentlich immer geregnet oder zumindest ein wenig genieselt. Wie heißt es aber immer so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung. Auch wenn ich nicht die Fotos gemacht habe, die ich mir eigentlich vorgestellt hatte, haben das schlechte Wetter und der Nebel den Orten eine ganz eigene mystische Stimmung gegeben. Die Region bleibt auf meinem Wunschzettel. Auf den Fotos kann man die Bastei, die Schwedenlöcher, Burg Stolpen, die Herkulessäulen und Pfaffenstein sehen.